Stadtbilder

Ausstellung in zwei Teilen
18. Sept.–6. Nov. und 16. Nov.– März 2022
Eröffnung
Samstag, 18. September 2021
11:00–18:00

Öffnungszeiten
Die–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr

Sonderöffnungszeiten am Wochenende des Stuttgarter Art Alarm
25. Sept., 11:00–20:00
26. Sept., 11:00–17:00

Mit seiner Teilnahme an der documenta 14, wurde Ulrich Wüst 2017 auch international als wichtiger dokumentarisch-künstlerischer Fotograf Deutschlands bekannt. Seit den 70er Jahren dokumentiert er den Zustand und die Entwicklung ostdeutscher Städte. Mit seinen Schwarz-Weiß Bildern, die wunderbar präzise das fragile Gleichgewicht zwischen vermeintlicher Objektivität und subjektiver Ironie halten kommentierte er die Veränderung der Städte und den Verlust der gesellschaftlichen Vision zu DDR Zeiten. Die »Stadtbilder« die Ulrich Wüst von 1979 bis 1985 fotografierte, gelten als die wichtigste Werkgruppe seiner DDR Jahre.

Ulrich Wüst (*1949) studierte an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar. Bis 1977 arbeitete er als Stadtplaner, danach als Bildredakteur und ab 1983 als freischaffender Fotograf. Mitte der 1980er gehörte er zu den wichtigsten Fotografen in der DDR. Er lebt und arbeitet in Berlin und Mecklenburg.

Frühere Ausstellungen: Berlinische Galerie, Chrysler Museum of Art, Norfolk, C/O Berlin, documenta 14, Kassel, Fotomuseum Winterthur, Leonhardi-Museum, Dresden, Los Angeles County Museum of Art, C/O Berlin, MIT Museum, Boston

Ulrich Wüst erhält in 2021 den Preis Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt.

Mit Unterstützung der Stiftung KUNSTFONDS / NEUSTART KULTUR, in Zusammenarbeit mit der Loock Galerie, Berlin