Imperium Romanum

Alfred Seiland, gehört zu der inzwischen seltener werdenden Gattung analog arbeitender Großbildfotografen. Für sein epochales Langzeitprojekt „Imperium Romanum“ sucht er seit 2006 in Europa, den Mittelmeerstaaten und Vorderasien, Städte, Ruinen, Landschaften und Museen an zentralen Orten des untergegangenen römischen Reiches auf.  Neben bekannten Zielen sind es oft auch schwer zugängliche, ja sogar nicht-öffentliche Plätze, die dem touristisch reisenden Betrachter verborgen bleiben. Die Bilder von Alfred Seiland thematisieren den Konflikt der Antike mit der Moderne, den Kampf um die Bewahrung antiker Denkmäler und Kulturgüter vor den Gefahren
durch unkontrollierte wirtschaftliche Entwicklung, Tourismus, politische Konflikte und Kriege. Seine epischen Landschafts- und Stadtaufnahmen sind der eindrucksvolle Beweis, wie die Römer und ihre lang untergegangene Kultur, Europa und den Mittelmeerraum bis ins 21. Jahrhundert hinein nachhaltig verbinden und prägen.
Manche seiner Bilder machen uns schmerzhaft bewusst, dass trotz einer langen und wechselvollen Geschichte, die Probleme und Konflikte, die schon vor zweitausend Jahren das Leben der Menschen im Imperium Romanum prägten, bis heute nicht gelöst werden konnten.

Imperium Romanum
100 fertig gerahmte Bilder:
4 Arbeiten 177 x 214 cm
16 Arbeiten 155 x 186 cm
80 Arbeiten 75 x 90 cm

Die Ausstellung wird beständig weiterentwickelt und kann für lokale Bezüge zu Ausstellungsorten inhaltlich angepasst werden.
Verfügbarkeiten und Ausleihkonditionen nach persönlicher Rücksprache.