Concrete Poetry | Brutalismus in Stuttgart

Einladung zu einem brutalistischen Abend
5. August, ab 18 Uhr
+ Endlich kann Sue Barr dabei sein
+ Einführung in die Ausstellung
+ Filmvorführungen im Parkhaus (»Heimat in 22 Stockwerken«, SWR; »Die Kalte Platte« von Negenborn/Kaya/Whang)
+ Ein Glas Rosé (oder zwei) im Hof
+ Sue Barr signiert ihr Buch »Architecture of Transit«
Zur Vereinfachung der Planung bitten wir um Anmeldung an: info@hartmannprojects.com (Es gelten die Coronaregeln des 5. August)

10. Juli 14–19 Uhr
Offizielle Eröffnung

22. Mai – 10. August 2021
Voreröffnung während des Frühlings-Art Alarm 22.Mai, 11:00 – 20:00
in unseren Galerieräumen
Galerienhaus Stuttgart
Breitscheidstr. 48, 70176 Stuttgart
Di – Fr: 14 – 19 Uhr
Sa: 12 – 16 Uhr

Die Bilder von Sue Barr würdigen das zumeist vernachlässigte architektonische Erbe des Brutalismus der 60er und 70er Jahre in Stuttgart. Der Titel der Ausstellung spielt bewusst mit der Bedeutungsverschiebung des Begriffes Concrete (Englisch) zu Konkret (Deutsch), auch im Hinblick auf die Konkrete Poesie der Stuttgarter Schule. Die »Poesie des Betons« fand im Brutalismus ihren Höhepunkt. Die bis heute umstrittenen aber häufig auch schon denkmalgeschützten Gebäude sind oft vergessene Zeugen einer erstaunlich experimentierfreudigen Phase der Stuttgarter Nachkriegsmoderne.
Sue Barr (Professorin für Fotografie an der Architectural Association, London) hat im vergangenen Jahr eine Auswahl bekannter und weniger bekannter Gebäude in Stuttgart und Umgebung fotografiert. In ihren Bilder vereinen sich dokumentarische, ästhetische und abstrahierende Elemente.

In der Ausstellung werden folgende sieben Gebäude vorgestellt:
St. Josef Kirche, Heslach
Bonhoeffer Kirche, Möhringen
St. Monika Kirche, Feuerbach
Aussegnungshalle, Friedhof Leinfelden
Wohnstadt Asemwald
Wohnanlage Tapachstraße, Zuffenhausen
ABK Neubau 1, Campus Weißenhof

Nach der Ausstellung »Autobahn« (zusammen mit HC Schink, J. Brüggemann) ist »Concrete Poetry« Sue Barrs erste Einzelausstellung bei Hartmann Projects. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste (Klasse für Entwerfen, Architektur und Gebäudetypologie, Prof. Marianne Mueller unter Mitarbeit von Constantin Hörburger) im Rahmen des »Reallabor Space Sharing / Sharing Brutalism« Projektes entwickelt.

Mit Unterstützung der Stiftung KUNSTFONDS / NEUSTART KULTUR.